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    Montag, 12. November 2007

    Gefiedertes zum Montag

    Seit heute ist das ViiF-Büro um eine Attraktion reicher: Die seit Wochen angekündigten Papageien als Personifikation des ViiF-Logos sind endlich in der Poststraße angekommen (ViiF-Player Video 116736).

    Bei unseren Exemplaren handelt es sich um Mitglieder der Familie der „eigentlichen Papageien“, was nun die Frage aufwirft, was denn nun „uneigentliche Papageien“ eigentlich seien und ob es sie überhaupt gibt. Wir konnten bislang nichts zur Klärung beitragen.

    Die nähere Gattungsbezeichnung „Schwarzohrpapagei“ bleibt ebenso rätselhaft, denn weder konnten wir bei unseren Exemplaren Ohren entdecken (oder die vielfach beschriebenen Ohrdeckel), noch schwarzes Gefieder an den Stellen, an denen die Ohren bei den meisten Tieren zu vermuten wären (es sei denn, diese spezielle Art trägt ihre Hörorgane direkt AUF dem Kopf).

    Wie bei Wikipedia zu lesen ist, handelt es sich „beim 28 cm langen Schwarzohrpapagei […] um einen kräftig gebauten Papagei mit großem Kopf und kurzem Schwanz“ – Abweichungen in der Größe gibt es bei dieser Gattung also offenbar nicht (was uns nicht weiter überrascht hat, denn unsere beiden Vögel sind wirklich exakt gleich groß und auch in ihrem sonstigen Erscheinungsbild im Grunde identisch!) und auch die Tatsache, dass „der Schwarzohrpapagei weit verbreitet und meist überall noch häufig anzutreffen [ist]“, hat uns durchaus eingeleuchtet: Schließlich haben wir unsere „Exoten“ aus Polen importiert (der genaue Weg ist uns allerdings nicht bekannt).

    Bereits im Vorfeld der Anschaffung wurde lange über die Art und Gattung diskutiert, die wir zu uns ins Büro holen sollten. Insbesondere die Fähigkeit zu Sprechen und die Farbe des Federkleides waren hier von größter Bedeutung, schließlich musste es zumindest irgendeine Verbindung von uns zu ihnen geben. Von an dieser Stelle nicht genannter Seite kam sogar der Vorschlag, man könne die possierlichen Tierchen doch LACKIEREN, sollten sie nicht ins Firmenkonzept passen. Dies blieb den beiden aber erspart, da Mutter Natur sie glücklicherweise schon von Geburt an in „corporate colours“ (grün und orange) eingekleidet hatte.

    Tag eins des Zusammenlebens zwischen Mensch und Vogel gestaltet sich allerdings noch etwas holprig, denn das im Internet weit verbreitete Gerücht, Schwarzohrpapageien gehörten zu den ruhigeren Vertretern der „eigentlichen“ Papageienfamilie, können wir bislang nicht bestätigen. Einzelne Mitarbeiter (denen die Ehre zuteil wurde, mit dem Rücken direkt vor dem Papageienkäfig zu sitzen) befürchteten bereits, den (oder am, wir sind uns nicht sicher!) „Todesschreck“ zu sterben. Angesichts des bislang eher völlig inkohärenten Geschreis haben wir auch wenig Hoffnung, dass unsere gefiederten Freunde jemals das Sprechen erlernen (zumindest nicht das menschliche).

    Andere ViiFer (die zugegebenermaßen am anderen Ende des Raumes sitzen und im Bedarfsfall sogar noch eine Tür zwischen sich und den Papageien schließen können) bezeichneten unsere neuen Mitarbeiter allerdings schlicht als „süß“ – was wir hier keinesfalls bestreiten wollen.

    In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie die Geschichte weitergeht. Vergangene Geschichte haben die Schwarzohrpapageien allerdings schon geschrieben, dienten sie doch bereits 1969 als Vorlage für den weltbekannten Sketch „The Dead Parrot“ oder „Pet Shop“- / „Parrot“-Sketch aus Monty Pythons „Flying Circus“. Wir hoffen inständig, dass unser Zusammenleben mit den bislang noch namenslosen Schwarzköpfen erfolgreicher verläuft… Denn schließlich wusste schon Christian Morgenstern in Bezug auf den Papagei und seine Fähigkeiten:

    Deren Zahl [der Wörter] ist ohne Zahl:

    denn er ist das klügste Tier,

    das man je zum Kauf empfahl,

    und der Zucht vollkommne Zier.

    1 Kommentar:

    Anonym hat gesagt…

    Und ich kann Euch sagen, sie leben! Ich habs erlebt heute!